Land: Demokratischen Republik Kongo/Belgien 1987 / Regie: Mweze Ngangura, Benoît Lamy / mit: Papa Wemba, Landu Nzunzimbu Matshia u. a. / Länge: 83 Min. / Sprache: Französisch / Sprachformat: Originalfassung mit englischen Untertiteln / FSK: k. A.

„Auch ich werde eines Tages elektrische Musik machen“. Mit diesem Satz beginnt alles: Kourou (Papa Wemba), ein junger Musiker und Dorfbewohner, landet in der großen Musikstadt Kinshasa. Kaum angekommen, begegnet er dem Blick der schönen Kabibi und es ist Liebe auf den ersten Blick. Von einem Missgeschick zum nächsten findet sich Kourou als Angestellter im Haus des großen Bosses Nouandou wider, der sich in die Reize derselben Kabibi verliebt …
Die Geschichte der musikalischen Komödie entfaltet sich im Takt des Titelsongs „La vie est belle“: von einem in die Luft geworfenen Satz bis hin zu dem unmöglichen Traum, Musiker zu werden. Inspiriert von der Biografie des kongolesischen Superstars Papa Wemba und getragen vom Rhythmus seiner Musik, ist der Film auch ein Porträt der flirrenden kongolesischen Hauptstadt und eine Hommage an die Lebenskunst ihrer Bewohner:innen.

In Kooperation mit: Nürnberger Initiative für Afrika (NIfA), Institut Français, Deutschland.

Einführung: Irit Holzheimer (NIfA), Matthias Fetzer