Vom Berg Gurugu blickt man auf die spanische Enklave Melilla an der nordafrikanischen Mittelmeerküste.
Afrika und die Europäische Union werden hier durch eine hochgesicherte Grenzanlage voneinander getrennt.In den Wäldern leben Geflüchtete, meist aus der Subsahara Region, sie versuchen diese Grenzen zwischen Marokko und Spanien zu überqueren.
So auch der Malier Abou Bakar Sidibé, der zugleich Protagonist und Dokumentierender ist.
Nach 14 Monaten im informellen Camp und mehreren gescheiterten Fluchtversuchen beginnt Abou zu filmen – seinen Alltag,
die Umgebung, das zermürbende Warten auf den nächsten „Sprung“. …….. Eine Kooperation des Filmhauskinos & NIfA

Dänemark 2016, 80 Min., OmU,
Regie: Moritz Siebert, Estephan Wagner, Abou Bakar Sidibé