Demba steht kurz vor der Pensionierung, nachdem er 30 Jahre lang als Registrator im Rathaus gearbeitet hat. Als sich in diesem heißen Sommer der zweite Todestag seiner Frau nähert, merkt er, dass er es einfach nicht „abschütteln“ kann. Während sich sein Zustand verschlechtert, entdeckt er eine neue Verbindung zu seinem einst entfremdeten Sohn. Kann Demba seinen Verlust überwinden, ohne sich selbst zu verlieren?

Wie sein preisgekröntes Debüt NAFI’S FATHER spielt auch DEMBA in Mamadou Dias Heimat Matam, einer Kleinstadt am Senegalfluss, der das westafrikanische Land vom benachbarten Mauretanien trennt. Der bildmächtige und eindringliche Film über Trauer und Verlust, der auch eine Vater-Sohn-Geschichte und vom Mikrokosmos Matam erzählt, feierte auf der diesjährigen Berlinale seine Premiere.

In Kooperation mit: Afrika Film Festival Köln, Filmhauskino Nürnberg

Einführung: Irit Holzheimer (NIfA), Matthias Fetzer

Land: Senegal/Deutschland/Katar | Jahr: 2024 | Regie: Mamadou Dia | mit: Ben Mahmoud Mbow, Awa Djiga Kane, Mamadou Sylla u. a. | Länge: 119 Min.
Sprache: Fulfulde/Französisch | Sprachformat: Originalfassung mit englischen Untertiteln