Land: Somalia/Österreich/Frankreich/Deutschland, Jahr: 2024, Regie: Mo Harawe
mit: Ahmed Ali Farah, Anab Ahmed, Ibrahim, Ahmed Mohamud Saleban u. a.
Länge: 133 Min., Sprache: Somali, Sprachformat: Originalfassung mit englischen Untertiteln
FSK: keine Angabe
Der erste somalische Film, der jemals in Cannes gezeigt wurde, erzählt vom Leben einer Familie in einem
windgepeitschten Dorf an der Küste des Indischen Ozeans. Um seinem kleinen Sohn eine bessere
Zukunft zu ermöglichen, schaufelt der alleinerziehende Vater Mamargade Gräber und erledigt dubiose
Jobs. Seine jüngst geschiedene Schwester sucht nach ihrer Scheidung bei ihm ein neues Zuhause …
Der einfühlsame und künstlerisch herausragende Film reflektiert auf subtile Weise die zeitgenössische
Realität Somalias und wirft eine Reihe existenzieller Fragen auf, die er mit einem Hoffnungsschimmer
auf eine bessere Zukunft verbindet.
Einführung: Irit Holzheimer, Matthias Fetzer
In Kooperation mit: Afrika Film Festival Köln, Filmhauskino Nürnberg